Deshalb habe wir für euch das optimale Cocktailrezept für den Mojito vorbereitet. Er ist nicht zu hart, nicht zu süß und auch nicht zu wässrig. Er schmeckt frisch & fruchtig.
Der Mojito stammt aus Kuba und soll im 16. Jahrhundert entstanden sein. Den Namen hat der Mojito vom westafrikanischen Wort “mojo” , welches einen Stoffbeutel mit magischen Gewürzen beschreibt. Dementsprechend bedeutet Mojito “kleiner Zauberer”. Erstmals in einer Bar ausgeschenkt wurde der Mojito im 18. Jahrhundert in Havanna.
Zutaten für einen klassischen Mojito
Zutaten
- 40 ml weißer Rum
- 60 ml Mineralwasser
- 1/2 Limette
- 3 TL brauner Rohrzucker
- 8 Blätter Minze
- Crushed Ice
Zubereitung
- Eine halbe Limette in 4 Teile schneiden. 3 kommen in das Glas, eins wird für die Deko verwendet (ihr könnt natürlich auch gern mehr nehmen).
- Zusammen mit ca. 6 Blättern Minze in das Glas machen und die Limette mit einem Messerende o.ä. leicht andrücken, damit etwas Fruchtsaft austritt.
- Zucker und Rum hinzufügen und gut verrühren.
- Mit Eis auffüllen und das Mineralwasser hinzugeben.
- Mit der restlichen Minze und der Limette dekorieren und servieren.
Alkoholgehalt eines klassischen Mojito
Das oben genannte Rezept hat einen ungefähren Alkoholwert von:
Alkohol | % Vol. | Berechnung | Gramm |
---|---|---|---|
weißer Rum | 38% | 40 ml * 38 % * 0,8 g/ml | 12,2 g |
12,2 g |
Nun wird der reine Alkoholwert differenziert zwischen Mann und Frau berechnet:
‰ / Gramm | Rezept | Promillewert | |
---|---|---|---|
Mann | 0,025 ‰ | 12,2 g * 0,025 | 0,31 ‰ |
Frau | 0,035 ‰ | 12,2 g * 0,035 | 0,43 ‰ |
Diese Faustformel dient als grobe Richtlinie und kann von Person zu Person leicht variieren, da individuelle Faktoren wie Körpergewicht, Stoffwechselrate und andere persönliche Eigenschaften eine Rolle spielen können. Es ist wichtig zu beachten, dass die Faustformel keine exakte Berechnung darstellt und nur als grobe Schätzung verwendet werden sollte.
Die perfekte Mischung ist hier ausschlaggebend. Passt die Mengen unbedingt euren Geschmack an. Wenn die Mischung zu stark ist, lieber noch ein kleinen Löffel Zucker hinzugeben. Oder nehmt von vorn herein 30 ml Rum, anstelle von 40 ml.
Zucker löst sich nicht so gut in kalten Flüssigkeiten auf. Wenn ihr nicht beim Trinken zwischendurch einen Zuckerschock bekommen wollt, löst den Zucker vorher im Rum auf. Es sieht dann zwar nicht mehr so goldig aus, aber macht wesentlich mehr spaß beim Trinken, mit weniger Überraschungen.
Alkoholfreier Mojito
Für die alkoholfreie Mojito variante könnt ihr einfach den Rum durch Ginger Ale ersetzen. 50 ml Ginger Ale und 50 ml Mineralwasser zusammen mit dem Eis, der Minze und der Limette, wie bei einem klassischen Mojito verrühren.
Mojito im Thermomix
Für 4 x 250 ml Gläser benötigt ihr demnach:
Zutaten
- 120 ml weißen Rum
- 240 ml Mineralwasser
- 2 Limetten
- 12 TL brauner Rohrzucker
- 32 Blätter Minze
- Crushed Ice
Zubereitung
- Zucker in den Mixtopf geben und 5 Sek./Stufe 10 pulverisieren
- Rum, Eiswürfel und Limetten zugeben und 3 Sek./Stufe 6 zerkleinern
- Minzblätter zugeben und 6 – 8 Sek./Stufe 4 vermischen
- Mojito in Gläser verteilen und mit Mineralwasser auffüllen
Oder ihr nutzt das Cookiedoo Rezept, das eine recht gute Bewertung hat.
zum RezeptDas richtige Mojito Glas verwenden
Traditionell wird der Cocktail im Longdrink-Glas serviert. Jedoch macht es geschmacklich keinen Unterschied in welchem Glas ihr euren Mojito trinkt, weil sich, anders als bei Weinen, keine Aromen entwickeln müssen.
Wir haben ein handelsübliches, neutrales Glas verwendet, weil man dort die schönen frischen Farben gut erkennen kann und es dabei noch recht Stabil ist.
Die perfekte Deko für den klassischen Mojito
Das Beste ist, dass ihr keine weiteren Zutaten für die Dekoration benötigt. Ihr könnt einen Limetten- Schnitt und ein Minzblatt auf dem Cocktail platzieren und mit etwas braunen Rohrzucker bestreuen.
Unsere Zutaten im Detail
Wir glauben, bei den Zutaten kann man nicht viel falsch machen. Natürlich ist der Rum sehr wichtig für diesen Cocktail, allerdings sind die Aromen der Limette, der Minze und die süße des Zuckers recht dominant, dass für uns der Geschmack des Rums in den Hintergrund tritt.